Rauchmelder
Stellen Sie sich vor in Ihrem Haus brennt es -
und keiner wacht auf ...
Ein Wohnungsbrand kann jeden von uns treffen. Häufig entsteht er unbemerkt und gefährlicher Rauch breitet sich in Sekundenschnelle aus und betäubt die Schlafenden in kürzester Zeit oder vernebelt die Fluchtwege. Das hochgiftige Kohlenmonoxid führt schon nach wenigen Minuten zum Tod eines Menschen.
Lassen wir es nicht daraufankommen! Mit der Montage eines Rauchmelders können Sie vorsorgen, denn er erkennt schon sehr früh einen entstehenden Brand und warnt Sie durch einen schrillen Pfeifton.
Er sollte im zentral gelegenen Raum angebracht werden. (Und ein zweiter zwischen Wohn- und Schlafraum). Genauso wichtig ist es im Keller und auf dem Dachboden, da sich hier öfters unbemerkte Brände entwickeln.
Die Sensoren arbeiten nach dem optischen Prinzip, d.h. in der Messkammer des Rauchmelders werden regelmäßig Lichtstrahlen ausgesendet, die im Normalzustand nicht auf die Fotolinse treffen.
Bei Raucheintritt in die Rauchmesskammer werden die ausgesen-deten Lichtstrahlen gestreut und auf die Fotolinse abgelenkt. Das so erkannte Rauchsignal löst den lauten Alarmton aus.
werden. Rauchmelder sind etwa nur so groß wie eine Kaffeetasse, weiß und an der Decke unauffällig.
Mindestschutz
• pro Etage ein Rauchmelder im Flur
• Kinder- und Schlafzimmer
Optimaler Schutz
• Wohnräume, Hobbyräume, Küchen mit Dunst-abzug, Dachboden, Heizungskeller
Beim Kauf von Rauchmeldern sollte man auf folgende Punkte achten:
Prüfkennzeichen von Rauchmeldern
- GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit
- CE-Zeichen
- Prüfnummer muss sich auf dem Rauchmelder befinden
- Kennzeichnung EN 14604 muss vorhanden sein
Mindestleistungsmerkmale, der DIN EN 14604:
- Der Alarmton muss mindestens 85 dB(A) betragen
- Mindestens 30 Tage bevor die Batterie ausgetauscht werden muss, ertönt ein wiederkehrendes Warnsignal
- Ein Testknopf zur Funktionsüberprüfung des Melders ist Voraussetzung
- Der Rauch sollte von allen Seiten gleich gut in die Rauchmesskammer eindringen können